Nun bietet Intel eine Art Dashboard für Windows, über die Anwender festlegen können, welche Anwendungen in den Turbo Memory Cache geladen werden. Dieser Cache basiert auf Flash-Speichern. Die Anwendungen laufen durch diesen Speicher dann schneller. Im Intel-Jargon nennt sich diese Auswahl ‘User Pinning’.
Büro-Anwendungen wie zum Beispiel Windows oder auch Datenintensive Programme, wie Spiele oder digitale Bildbearbeitung, können am besten von den Vorteilen des User Pinnings für Turbo Memory profitieren, heißt es von Intel dazu. Tory Winslow, Marketing Manager für die NAND-Produkt-Gruppe bei Intel, bestätigt: “Es gibt verschiedene Probleme dabei, den vollen Nutzen aus den Geschwindigkeitsvorteilen eines Flash-Drives zu ziehen.” Bislang habe Intel mehrere Millionen dieser Turbo-Memory-Komponenten verkauft. In den nächsten Monaten könnten die ersten Laptops mit dieser Technologie auf den Markt kommen, hofft Winslow.
Diese Technik wird jedoch den Geräten des oberen Preissegments vorbehalten bleiben. Ob sie sich langfristig durchsetzen wird, ist fraglich, denn nicht immer wollen Anwender entscheiden müssen, welche Anwendungen gerade auf den leistungsfähigen Speicher zugreifen sollen und welche nicht.
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