Sie soll eine Datenübertragung mit bis zu fünf Gigabit pro Sekunde ermöglichen. Mit der Veröffentlichung des Entwurfs prescht Intel im Vergleich zum USB Implementers Forum (USB-IF) vor. Gerüchten über USB-3.0-Spannungen und eine Konkurrenzentwicklung insbesondere durch AMD wird dabei stark entgegengetreten. Das SuperSpeed USB könnte bereits 2009 den Markt erreichen.

Ein wesentlicher Teil der USB-Infrastruktur ist der Host-Controller, über den ein Computer mit externen Geräten verbindet und der auch bei USB 3.0 abwärtskompatibel zu älteren USB-Geräten bleiben soll. Intel beschreibt im Spezifikationsentwurf 0.9 zum Extensible Host Controller Interface (xHCI), wie Systemsoftware und Hardware im Bereich dieser wichtigen Schnittstelle miteinander kommunizieren.

“Jeder, der will, kann die Spezifikation verwenden – und das kostenlos”, betont Intel-Sprecher Martin Strobel. Einzig ein entsprechendes Lizenzabkommen sei erforderlich. Mit dem erklärten Ziel, die Entwicklung der Softwareunterstützung für das bis zu fünf Gigabit pro Sekunde schnelle USB 3.0 zu fördern, hat Intel offenbar Gehör gefunden. “Microsoft plant eine Windows-Unterstützung für Hardware, die der xHCI-Spezifikation entspricht”, versichert jedenfalls Chuck Chan, Microsoft General Manager Windows Core OS.

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Silicon-Redaktion

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