In den Slides finden sich brisante Informationen, etwa Details zu dem für 2012 geplanten Nachfolger der Sandy-Bridge-Architektur. Dieser wird auf den Namen Haswell hören. Auch ist nun eindeutig klar, dass Intel den SSE-Nachfolger AVX in die für 2010 geplante Sandy-Bridge-Architektur einarbeitet. AVX kann Double-Precision-Arithmetik mit 256-Bit-Registern ausführen. SSE verfügt nur über 128-Bit-Register.
Weiter geht aus der Präsentation hervor, dass es erst mit Haswell eine Unterstützung für einen “Fused-Multiply-Add-Befehl” geben wird. Dabei handelt es sich um eine Multiplikation mit anschließender Addition in einem Schritt. Offen bleibt somit aber, ob Intel sein 2006 gestecktes Ziel von 28 Gigaflops pro Core schon 2010 mit Sandy Bridge – oder eben erst 2012 mit Haswell – erreichen wird.
Neues gibt es auch von der neuen Grafiklösung Larrabee. Intel wird den auch für den Einsatz in Supercomputern erdachten Chip offensichtlich auf dem IDF live vorführen. Dabei soll eine Real-Time-Ray-Tracing-Version des Computerspiels Quake 4 zum Einsatz kommen.
Neues gibt es auch von den Embedded-Prozessoren. Der als System-on-a-Chip konzipierte Prozessor Tolapai soll noch dieses Jahr erscheinen. Wie auch Nehalem besitzt er einen On-Chip-Speichercontroller und eine direkte PCI-Express-Anbindung. Auch die Southbridge (ICH) und drei Gigabit-Ethernetcontroller bringt er gleich mit. Wie der Atom beherrscht er keine x64-Befehle.
Für eine höhere “gefühlte Geschwindigkeit” von Rechnern dürften in den nächsten Jahren vor allem Solid-State-Disks (SSD) sorgen. Intel will mit SATA-SSD-Platten von 32 bis 160 GByte im Markt mitspielen. Bisher erhältliche SSD-Platten sollen im PCMark ’05 etwa um das Dreifache an Geschwindigkeit übertroffen werden.
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