Die japanische Regierung hatte zuvor von zwei Vorfällen berichtet, bei denen sich defekte Akkus des iPod Nano derart überhitzten, dass sich dadurch Zeitungen und Strohmatten entzündet hatten. Bereits im März dieses Jahres war ein Fall bekannt geworden, bei dem ein iPod Nano beim Aufladen Funken sprühte.
Apple erklärte nun, der seltene Defekt betreffe den iPod Nano der ersten Generation, der zwischen September 2005 und Dezember 2006 verkauft worden sei. Es lägen keine Informationen über ernsthafte Verletzungen oder Sachschäden vor. Gemessen an der Anzahl der vorliegenden Reklamationen betreffe der Fehler 0,001 Prozent der Geräte.
Das zuständige japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie arbeitet nach eigenen Angaben bei der Ursachenforschung mit Apple zusammen. Alles deute auf einen Fehler der Lithium-Ionen-Akkus der Geräte hin. Ein Sprecher des Ministeriums sagte, der Apple-Konzern sei über mittlerweile 14 derartige Fälle in dem ostasiatischen Land unterrichtet.
Nach seinen Worten gehen sämtliche Vorfälle auf vier Modelle des iPod Nano zurück, von denen zwischen September 2005 und September 2006 rund 1,8 Millionen Stück in Japan verkauft wurden. “Benutzer müssen darauf achten, dass sich die Geräte nicht überhitzen”, warnte das Ministerium. Besondere Vorsicht sei beim Aufladen der Musikspieler geboten. “Nach mehreren Zwischenfällen wäre es angebracht, dass Apple nun offiziell Maßnahmen ergreift, um die Öffentlichkeit zu warnen.”
Nutzer, die bereits beobachtet haben, dass sich ihr iPod-Akku überhitzt, können sich an den Support-Dienst AppleCare wenden. Das gilt auch für jene Besitzer eines iPod Nano der ersten Generation, die sich nur vergewissern wollen, dass mit ihrem Akku alles in Ordnung ist.
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