Mensch und Maschine wachsen schneller zusammen

Die Grenzen zwischen Mensch und Maschine sollen schon bis zum Jahr 2050 zunehmend verschwimmen. Wie Rattner sagte, werden die sozialen Kontakte sich tiefgreifend ändern. Die Technik soll dabei eine große Rolle spielen.

Schließlich müssen die Robotertechnik und die Fähigkeit von Computern, die reale Welt zu fühlen, erheblich besser werden. In den Intel Forschungslaboren werden bereits Mensch-Maschine Schnittstellen entwickelt, sagte er. Diese versprechen “erstaunliche Fortschritte früher als erwartet”.

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“In den vergangenen 40 Jahren hat die Hightech-Industrie weit mehr erreicht, als je vorstellbar war”, so Justin Rattner. “Es wird darüber spekuliert, ob wir möglicherweise bald an einen Wendepunkt kommen, an dem die Anzahl der technologischen Fortschritte exponentiell zunimmt. Die Vorstellung, dass Maschinen den Menschen in seiner Fähigkeit logisch zu denken sogar überflügeln, ist kein Science-Fiction mehr.”

Intel-Forscher arbeiten etwa an einem Wireless Resonant Energy Link (WREL), der drahtlos Energie bereitstellt. Rattner demonstrierte dies anhand einer 60-Watt Lampe, die leuchtete, ohne dass sie hierfür ein Kabel oder eine sonstige Steckverbindung benötigte. Die WREL Technology basiert auf gekoppelten elektrischen Resonatoren. Deren Prinzip ähnelt dem Phänomen, mit dem geübte Sänger ein Glas zerspringen lassen können. Dabei wird Energie vom Frequenzgenerator auf den Frequenzempfänger übertragen. Die Technik könnte in ein Notebook eingebaut werden, hieß es. Dort könnte sie die Energieversorgung und den Ladeprozess erheblich vereinfachen. Das Gerät könnte sich etwa automatisch aufladen, sobald es nahe genug an einem Frequenzgenerator ist.

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Silicon-Redaktion

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