Mit dem Angebot ‘Elastic Block Service’ (EBS) ergänzt Amazon die AWS, die so genannten Amazon Web Services. Zuvor mussten Anwender des Angebots EC2 (Elastic Compute Cloud) auf ihre Daten jeweils über eine Anwendung zugreifen, die auf EC2 gehostet wird.

Nun sind auch Dateisysteme und Speicher möglich, auf die von jeder beliebigen Anwendung aus zugegriffen werden kann. Und das unabhängig davon, ob die Anwendung lokal auf einem physischen Server läuft, oder ob die Software in der Amazon-Wolke ist. Mit den bestehenden Amazon-Angeboten S3 oder auch SimpleDB ist das bisher nicht möglich.

EBS wird einige Funktionen bieten, die ein gewisses Maß an Ausfallsicherheit gewährleisten. Dennoch ist die Storage-Lösung S3 offenbar deutlich redundanter ausgelegt. Für die Sicherung der Daten soll es aber möglich sein, dass Snapshots aus EBS in S3 gespeichert und auf diese Weise gesichert werden.

EBS ist ab einer Größe von 1 Gigabyte verfügbar. Maximal kann ein Volumen von einem Terabyte gemietet werden. Der Dienst kostet derzeit 10 US-Cent pro Monat und Gigabyte.

Silicon-Redaktion

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