Larry Ellison bekommt laut AP im Jahr ein Paket von 84,6 Millionen Dollar – für seine Arbeit als Chef einer der größten Softwarekonzerne der Welt. Dieses Geld ergänzt die vermuteten 25 Milliarden Dollar, die Ellison sowieso schon besitzen soll.
Die Angabe des Jahresverdienstes gilt als gesichert, weil Oracle als börsennotierter Konzern bei der US-Börsenaufsicht SEC Angaben wie diese einreichen muss. Damit überholte jetzt Ellison den bisherigen Spitzenverdiener der USA, den Chef der Unternehmensberatung Merryll Lynch. CEO John Thain verdient nach den Angaben 83,1 Millionen Dollar.
Der Wechsel an der Spitze der Top-Verdiener hat mit den unterschiedlichen Berechnungen des Fiskaljahres in den einzelnen Branchen und Unternehmen zu tun. Derzeit hat Ellison dafür gesorgt, dass Rupert Murdoch weiter abgerutscht ist. Er bekleidet jetzt mit einem Erlös von 30,1 Millionen Dollar “nur noch” Platz vierzehn der AP-Liste. Die Erlöse der CEOs werden aus den Aktienpaketen, Vorzugsscheinen, Vergünstigungen, Bonuszahlungen, echtem “Chefgehalt” und diversen finanziellen Bewilligungen berechnet.
So ergibt sich aus Ellisons Paket: Es besteht zum Großteil aus Stock Options. Im Jahr 2007 musste Ellison mit einem Paket von 61,2 Millionen Dollar noch den Spitzenplatz an den damaligen Yahoo-Chef Terry Semel abgegeben. Der bekam ein 71,7 Millionen Dollar schweres Päckchen. Ellison verbraucht im Jahr etwa 20 Millionen Dollar an “Lifestyle-Ausgaben”, berichtete AP weiter.
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