Dafür haben die Forscher von IBM eine Lichtquelle auf Nano-Ebene um ein Nanoröhrchen drapiert. Diese Form der Integration von Licht in die Nanoröhrchentransistoren erlaubte es ihnen, das elektronisch gesteuerte Licht zu kontrollieren. das berichtete jetzt das Magazin eWeek.
Die Forscher erhoffen sich vor allem neue Kenntnisse über die Energieversorgung für Prozessortechnik, die auf Nanoröhren aus Kohlenstoff basiert. Dabei spielte das Nanoröhrchen selbst eine entscheidende Rolle. Es ist ein Kohlenstoff in winzig kleiner Röhrenform, der zu einem Transistor zusammengesetzt werden kann. Dieser ermöglicht die Entwicklung immer kleinerer Prozessoren. Denn diese stoßen mit herkömmlicher Technik heute schon fast an ihre physikalischen Grenzen.
Die Forscher setzten bei ihren Versuchen einen Field Effect Transistor (FET) ein, hieß es weiter. Dieser wurde mit einer Reihe von Spiegeln in Nanometergröße abgelenkt. Diese Nanobauteile auf einem Chip sollen zukünftig nicht nur den Energie- oder Lichtausstoß lenken, sondern auch die Wellenlänge des Lichts mit beeinflussen können. Damit seien die spektralen und spatialen Streuungen unter Kontrolle, hieß es.
Für die Forscher steht damit fest, dass selbst eine Datenweiterleitung – wie sie etwa aus dem Glasfaserbereich in der Telekommunikation und dem Netzwerkbereich bekannt ist – auch innerhalb von neuartigen Chips funktionieren kann. Der Begriff dafür heißt Nanophotonik. Den Einsatz von Lasertechnik haben auch Rivalen in der Nanotechnologie in Angriff genommen. Intel und Hewlett-Packard arbeiten selbst an Neuentdeckungen auf diesem Gebiet.
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