Device-Management: Die IT macht mobil
Studien belegen den Trend hin zu mobilen Mitarbeitern. CIOs stellt dies vor eine Reihe von Herausforderungen. Erleichtert wird ihnen die Arbeit durch eine stetig wachsende Lösungspalette.
Die Anwender sind eindeutig die Profiteure des Trends hin zu mehr Unabhängigkeit. Allerdings bleibt der im Biergarten sitzende High Professional mit Laptop wohl weiterhin eine Wunschvorstellung. Nicht mangels Möglichkeiten – in München beispielsweise ist mittlerweile praktisch das komplette Stadtgebiet mit WLAN versehen -, sondern vielmehr wegen der mann- und frauigfaltigen Ablenkungen, die ein solcher Aufenthalt offeriert.
Nicht wegzudiskutieren ist aber das eindeutige Mehr an persönlicher Freiheit für den Nutzer. Wenn er sich denn nicht durch die ständig verfügbare Anbindung an das Unternehmensnetzwerk zur permanenten Arbeitsbereitschaft genötigt fühlt.
Die Palette der mobilen Endgeräte wächst ständig – für jeden Bedarf und für jede Vorliebe gibt es mittlerweile die richtige Lösung. Stark in der Diskussion ist allerdings noch die Business-Tauglichkeit etwa des iPhones, des wohl begehrtesten mobilen Endgerätes der Welt. Manchmal muss es halt doch ein Blackberry sein.
Die erst vor wenigen Monaten mit dem Asus EeePC angebrochene Ära der Netbooks brachte uns mittlerweile Dutzende von verschiedenen leichten Laptops, die für den Arbeitseinsatz etwa beim Aufenthalt am Flughafen bestens geeignet sind. Intel definiert sie als “Mobile Internet Devices” (MID) und will sie gerne mit seinem extra dafür designten Atom-Chip bestückt sehen. Aber auch Konkurrent AMD arbeitet längst an einer eigenen Mini-CPU für die Mini-Laptops, Tablets und aufgemotzten Smartphones.
Fast täglich stellt ein weiterer Anbieter seine Variante des MID vor. Die Zeiten des Schlepptops sind damit endgültig vorbei – und die des Mobile Management unweigerlich angebrochen.