Steve Jobs ist tot – aus Versehen
Die Nachrichtseite Bloomberg hat aus Versehen einen vorproduzierten Nachruf auf Steve Jobs veröffentlicht. Auf ganzen 17 Seiten wird über das Leben des Apple-Chefs sinniert.
Dieser peinliche Fehler der Bloomberg-Redaktion war zwar nur für kurze Zeit veröffentlicht wurden, aber das Internet vergisst nichts. Und so ist der Nachruf weiterhin im Netz zu finden.
In dem Nachruf befinden auch einige Notizen für Bloomberg-Mitarbeiter. So auch die Notiz, dass dieser Artikel nicht zur Veröffentlichung bestimmt sei – dieser Hinweis wurde wohl übersehen. Außerdem befinden sich in der Kurzbiographie noch Platzhalter, unter anderem für Informationen über die Umstände, in denen Jobs ums Leben gekommen sein soll. Auch für die Statements von Freunden und Kollegen wurde noch ein Platz freigehalten.
Unter anderem sollten Bloomberg-Mitarbeiter nach dem Ableben von Jobs, den Apple-Mitbegründer Steve Wozniak, Palm-Chef Jon Rubinstein, Oracle-CEO Larry Ellison, Microsoft-Chef Bill Gates und Intel-Chef Paul Otellini anrufen.
Die Journalistin Connie Guglielmo hatte wohl die Spekulationen über den Gesundheitszustand von Jobs zu ernst genommen. Er hatte Ende Juni sichtbar abgenommen, deshalb wurde gemunkelt, dass Jobs wieder an einer Krebserkrankung leide.