Hintergrund der Anstrengungen sind Forderungen aus Politik und Wirtschaft nach einer flächendeckenden Versorgung mit schnellen Internetanschlüssen in Deutschland. In einigen ländlichen Regionen ist diese immer noch nicht gewährleistet. “Die Deutsche Telekom ist sich Ihrer Verantwortung für Deutschland bewusst und erschließt das Land nahezu flächendeckend mit schnellen Internetanschlüssen”, sagte Höttges.
Nach seinen Worten kostete der Ausbau des DSL-Netzes den Konzern allein in diesem Jahr 200 Millionen Euro – damit sei die Telekom der größte Investor unter den Netzbetreibern. Konkurrenten wie Vodafone/Arcor oder Versatel sind mit ihrer Infrastruktur vor allem in Ballungsgebieten präsent.
Die Aufrüstung der Netze spielt bei der Telekom eine zentrale Rolle, um die Rückgänge in der traditionellen Festnetztelefonie auszugleichen. “Im ‘Neuen Festnetz’ laufen uns die Kunden nicht weg, ganz im Gegenteil”, sagte Höttges. Er bekräftigte die Absicht, mindestens jeden zweiten DSL-Neukunden unter Vertrag nehmen zu wollen. Sein Ziel ist es, den Umsatz des derzeit rückläufigen Festnetzgeschäfts bis zum Jahr 2010 zu stabilisieren.
Dennoch halten Experten eine Komplettabdeckung aller ländlichen Regionen mit DSL-Netzen für unwahrscheinlich. Als mögliche Lösung gilt die Nutzung von freiwerdenden TV-Frequenzen. Die Mobilfunkanbieter – allen voran Vodafone – wollen diese nutzen und damit breitbandige Zugänge über die Luft anbieten. Einige Bundesländer lehnen dies allerdings ab.
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Telekom Bastelt weiter an Ausbau 96% mit DSL 2000
Naja ich frage mich was hat sich denn in dem Jahr getan ?
Bei uns zumindest nichts DSL 768 mehr geht nicht ist ja ein Witz und wo 16000 schon war da wird kräftig weiter investiert damit 50000 geht ist ja auch so wichtig ich finde es einfach nur Schade Schade.