Das Unternehmen 7Search hat jetzt beim Bezirksgericht in Illinois eine Klage gegen McAfee eingereicht. Es will eine ungenannte Summe an Schadenersatz erstreiten.
7Search wurde in der Vergangenheit mit einem besonders lästigen Spyware-Programm verbunden. Das soll schon lange nicht mehr stimmen, beziehungsweise sei es nie so gewesen, ließ 7Search in der Klagebegründung durchblicken. Die Einstufung als potentiell gefährlich wird als geschäftsschädigend empfunden.
Schließlich gibt McAfee SiteAdvisor die Warnung aus: “Das Feedback von vertrauenswürdigen Nutzern legt nahe, dass Downloads von dieser Site etwas enthalten können, was einige Leute als Adware bezeichnen, als Spyware oder als ein anderes, möglicherweise unverlangtes Programm.” Der SiteAdvisor sorgt für E-Commerce-Sicherheit und die Durchleuchtung von Sites im Geschäftsleben. Für 7Search gilt es jetzt nachzuweisen, dass McAfee in diesem Fall zu weit gegangen ist.
Der Fall wird in der Branche aufmerksam beobachtet. Schließlich könnte der Ausgang das E-Commerce-Leben und die Sicherheit im E-Commerce grundlegend neu bestimmen. McAfee veröffentlichte inzwischen eine Mitteilung, die dem SiteAdvisor recht gibt. Firmen, die mit dem Listing in dem Tool nicht einverstanden sind, sollten doch bitte mit McAfee in dieser Frage zusammenarbeiten. McAfee helfe gerne. 7Search hat seit 2003 keine direkten Download-Programme mehr, hieß es von dort. Der Betreiber wird hingegen auch heute mit so genannten Browser Accelerators in Verbindung gebracht, die teilweise gesponsorte Links mit neutralen vermischen. Andere Tools sollen sich selbst installieren und die Surf-Informationen des Kunden an Dritte weitergeben.
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