Das gelte im Besonderen für an Open Source angelehnte Bereiche wie Eclipse. Hier kommen ständig Veränderungen durch die verschiedenen Kommunikationswege in die Arbeitswelt. Ein guter Weg dazu sei es, schon im universitären Bereich Projekte aufzusetzen und mit den Kommilitonen zu kommunizieren wie in einer eigenen kleinen Open-Source-Community. So würden sie lernen, sich in diesen Gefilden zu bewegen sowie sehen, wie schnell die Veränderungen vonstatten gehen können, wenn viele Gleichberechtigte an einem Tisch sitzen und ein Problem lösen.
Ob das auch bei Giganten wie Oracle notwendig wird, ist noch nicht abzusehen. Die Integration wird aber Eclipse und seiner Verbreitung nützen. Jede Firma, die Oracles Middleware eingesetzt hat, kann jetzt schließlich auf ein neues Werkzeug zugreifen. Oracle stellte den Einbau einer Middleware in die Eclipse-Workbench vor. Die Plug-ins für den Eclipse-Werkzeugkasten enthalten Teile aus der Integrationssoftware- und Middleware-Suite ‘Fusion’.
Mit ‘Oracle Enterprise Pack for Eclipse’ können Entwickler Java-Anwendungen mithilfe von Fusion-Werkzeugen bauen. Dazu gehört etwa Beas WebLogic Application Server und andere Middleware-Services. Für Unternehmen bietet sich an, aus einer Middleware-Entscheidung heraus auch die Anwendungen von Oracle zu verwenden. Denn die Bea-Software bringt neue Entwicklungsmöglichkeiten für die Eroberung der Open-Source- und die Java-Ecke mit.
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