Handy schon 2009 durch Bewegung laden

Mit nur 60 Minuten Bewegung sollen sechs Stunden Gesprächszeit erreicht werden, hieß es von M2E. Das ist bei den meisten Bewegungen, die auf dem Weg zur Arbeit vollführt werden, zu machen.

Das erste Gerät der Reihe soll Handys versorgen. Es ist im Projektmodell etwa Hemdtaschengroß. Es soll kinetisch funktionieren. Das heißt, dass die bei der Bewegung erzeugten elektromagnetischen Felder zur Erzeugung und zur Speicherung der Energie verwendet werden. Der Elektromagnetismus wird dabei umgewandelt und liegt für das Gerät, das zu laden ist, in einer verwendbaren Form und Spannung vor.

Das erste Gerät soll auch durch einen normalen Netzstecker aufzuladen sein, falls einmal keine Zeit zum Joggen oder herumlaufen ist. Es soll für 20 bis 40 Dollar in den Handel gehen. Dabei richtet es sich durchaus an die Nutzer in Industrienationen. Solar- oder mit Windkraft betriebene Ladegeräte wurden bislang vor allem für Schwellenländer geplant. Mit dem Trend zur Green IT und Umweltbewusstsein werden aber auch die Anwender in reichen Ländern angesprochen. Der Hauptgrund für den Einsatz dürfte aber sein, dass das Handy beim Nutzer endlich ganz kabellos wird.

Silicon-Redaktion

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