Während Amazons Produkt auf raffinierte Funktionen wie Drahtlosübertragung setzt, gibt sich Sonys E-Reader puristisch. Lange Akkulaufzeit sei bei der Entwicklung im Vordergrund gestanden. Welches Produkt sich letztendlich durchsetzten wird, hängt aber nicht zuletzt davon ab, welche Verlage die jeweiligen Anbieter als Partner gewinnen können. Ein Durcheinander der E-Book-Speicherformate ist jetzt schon absehbar, berichtet “Die Welt”.
Der Sony Reader hat die Größe eines Taschenbuchs, wiegt lediglich 260 Gramm und ist nicht einmal einen Zentimeter dick. Das Display verfügt über eine Schwarz-Weiß-Anzeige und verzichtet auf Hintergrundbeleuchtung. Wie bei einem Buch ist das Lesen also nur mit zusätzlichem Licht möglich. Bei der Entwicklung stand im Vordergrund, ein möglichst stromsparendes Gerät auf den Markt zu bringen. Tatsächlich verbraucht der E-Book-Reader von Sony im Grunde nur Strom, um von einer Seite auf die nächste zu blättern. Eine Akkuladung reicht also, um 6800 Seiten umzuschlagen. Mit einer zusätzlichen Speicherkarte kann das Gerät rund 13.000 E-Books speichern. Amazons Reader Kindle trumpft mit drahtloser Übertragung von Büchern auf und arbeitet in den USA mit einem Mobilfunkanbieter zusammen, der Nutzern ermöglicht, Bücher auch unterwegs zu kaufen.
Sony will bereits im Oktober auf der Frankfurter Buchmesse bekannt geben, welche Verlage das Unternehmen in Deutschland als Partner gewonnen hat. Auch Amazon will die Gelegenheit nutzen, um seine Pläne zu präsentieren. Klar ist, dass Bücher, die für den Kindle digitalisiert werden, nicht auf dem Sony Reader lesbar sein werden, da Amazon ein eigenes Speicherformat entwickelt hat. Sony setzt hingegen auf den offenen Standard Epub sowie auf das Adobe E-Book-Format, das unerlaubtes Kopieren verhindern soll. In den USA stehen für den Kindle mehr als 160.000 elektronische Bücher zur Verfügung, die meist deutlich billiger sind, als ihre gedruckten Ausgaben.
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