Eine 3D-Konferenz kann damit direkt aus Sametime gestartet werden. So entsteht nach Angaben des Herstellers virtueller Konferenzraum, in dem Sametime-Funktionen wie Präsentationswerkzeuge und die volle Funktionalität des Avatars genutzt werden können. Im Demo-Video auf Youtube können Interessierte einen ersten Eindruck bekommen. Wann diese virtuelle Welt zu haben ist, ist noch unklar.
IBM setzt auf 3D, weil die Lösungen zweidimensionalen Produkten in Effektivität und intuitiver Bedienung überlegen sind. “Das schafft vor allem auch einen Mehrwert für Geschäftsanwendungen. Neben der Erweiterung von Kommunikations- und Kollaborationslösungen in die dritte Dimension, sind auch andere Anwendungen denkbar, wie Simulations-, Wartungs- oder Notfallszenarien”, sagt Thomas Kasemir, Manager Architecture & Innovation Practice und Leiter des Projektes, vom IBM Forschungs- und Entwicklungszentrum Böblingen. Unter der Leitung des Labors sind auch das Forschungslabor Zürich und IBM Teams aus Irland, den USA und China an dem Projekt beteiligt.
Beim Starten des 3D-Konferenzraumes können die Teilnehmer Präsentationsmaterialien bereitstellen, einen bestimmten Konferenzraum wählen und sich mit ihren Authentifikationstools anmelden. Mit Erfassungs- und Reporting-Funktionen soll der Initiator einer Konferenz in Zukunft die Möglichkeit erhalten, Textchats zu erfassen, Videos aufzuzeichnen, und ein Verzeichnis von Teilnehmern und verwendeten Materialien zu erstellen, die auch den virtuellen Konferenzraum selbst mit einschließen. IBM beschäftigt sich darüber hinaus mit der Entwicklung von Funktionen zur Integration von IBM-Produkten und weiteren Plattformen, wie Second Life-Umgebung und die ActiveWorld Plattform.
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