Google hatte behauptet, Chrome habe in ersten Tests eine deutlich bessere Leistung bei der Verarbeitung von JavaScript gezeigt als die Browser Internet Explorer, Firefox und Safari.
In einem von Google angebotenen JavaScript-Benchmark habe Chrome mehr als 1500 Punkte erreicht, während der Internet Explorer 7, der Internet Explorer 8, Firefox 3.01 und Safari 3.1.2 jeweils deutlich unter 500 Punkten lagen. Man habe den Benchmark verwendet, um die in Chrome integrierte JavaScript-Engine ‘V8 zu’ optimieren, hieß es.
Mittlerweile hat Mozilla reagiert. “Wir sind immer noch im Spiel”, schrieb Mozilla-Entwickler Brendan Eich in einem Blogeintrag. Die Berichte über einen langsamen Firefox seien maßlos übertrieben.
Mozilla hat demnach einen eigenen Geschwindigkeitstest durchgeführt. Darin traten eine Firefox-Version mit der Technik ‘TraceMonkey’ – einer Lösung für die Beschleunigung von JavaScript – und die Beta-Version von Chrome gegeneinander an.
Das Resultat: Auf Windows XP war der Google-Browser 28 Prozent und auf Windows Vista 16 Prozent langsamer als der Mozilla-Browser. TraceMonkey wird in Firefox 3.1 eingebaut. Diese Version soll Ende des Jahres auf den Markt kommen.
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