In der vergangenen Woche hatte der Sicherheitsexperte Aviv Raff eine erste Schwachstelle in Chrome gemeldet. Dabei handelt es sich um eine Lücke in der WebKit-Engine, die in der aktuellsten WebKit-Version eigentlich schon behoben ist. Schon bald darauf wurde eine weitere Lücke bekannt.
“Google ist jetzt in der Pflicht, diese Schwachstellen zu beheben”, sagte Ford. Die Kritik an der Chrome-Sicherheit sei durchaus berechtigt. Opera setze allerdings auf das Konzept ‘Responsible Disclosure’. Damit ist gemeint, dass ein Forscher einem Anbieter erst die Chance geben sollte, eine Browser-Lücke zu schließen, ehe diese unter gebührender Anerkennung des Entdeckers publik gemacht wird.
Dass Chrome den Statistiken von Net Applications zufolge mit über einem Prozent Marktanteil bereits an Opera vorbeigezogen ist, überrascht Ford wenig. “Google nutzt mit der Google-Startseite den effektivsten Vertriebskanal der Welt”, sagte der Opera-Sprecher.
Außerdem hätten die Net-Applications-Zahlen einen Fokus auf die USA und einige westliche Staaten. “Sie decken beispielsweise Russland nicht gut ab”, so Ford. Dort habe Opera immerhin 20 Prozent Marktanteil. Ob Googles Browser sich auch langfristig bewähren kann, müssse sich erst zeigen. “Die Frage ist doch, ob die Nutzer bei Chrome bleiben werden.”
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