Die Daten von insgesamt 5000 Angestellten im Justizvollzug sind einfach verschwunden, teilte das britische Justizministerium am vergangenen Wochenende mit. Die Festplatte mit den persönlichen Angaben sei schon im Juli 2007 verloren gegangen. Das Ministerium sei aber erst jetzt informiert worden.
Laut einem Brief, der an die Sonntagszeitung News of the World ging, hatte das Privatunternehmen EDS die Gefängnisbehörden im Juli 2007 über den Verlust informiert. Auf der verloren gegangenen Festplatte befinden sich Namen, Geburtsdaten und Versicherungsnummern der Justizbeamten. Zudem seien auch Finanzinformationen wie Rechnungen von Dienstleistern der Gefängnisse auf dem Datenträger gespeichert gewesen.
Der Verlust dieser Daten könnte besonders schwerwiegende Folgen haben. Denn Justizbeamte gelten als potentielle Ziele für Racheakte von ehemaligen Gefängnisinsassen. Es gibt allerdings keine Angaben darüber, ob die Festplatte einfach verloren oder an Dritte weitergegeben wurde. Mit diesem erneuten Vorfall gerät die britische Regierung immer mehr unter Druck. Zum wiederholten Male kam es zu solchen Datenpannen. Erst im August sorgte der Verlust von persönlichen Daten von allen Häftlingen in England und Wales für Aufregung. Im Oktober 2007 gingen Datenträger mit den Daten von 25 Millionen Kindergeldempfängern verloren.
Adesso schließt CRM-Implementierung im Greenfield-Ansatz innerhalb eines halben Jahres ab.
AppliedAI und NVIDIA wollen mit KI-Programm den Zugang zu KI-Lösungen erleichtern und Umsetzung von Innovationen…
Steuerrechtlich werden die verschwimmenden Grenzen zwischen echter Selbstständigkeit und möglicher Scheinselbstständigkeit zunehmend zu einem Problem.
NVIDIA und Deutsche Telekom ebnen den Weg für KI Gigafactories und die schnelle Umsetzung von…
Uniklinik Marseille setzt für Genomanalysen auf schnelle Speicherlösungen von Pure Storage, um Genomanalysen von 11…
Mobile Endgeräte sind eine kritische Infrastruktur für Unternehmen: Unscheinbar. Allgegenwärtig. Hochriskant.