Secure Computing kauft Zugangs-Monitoring
Mit der Übernahme von Securify bekommt Secure Computing ein Zugangs-Monitoring für Benutzer. Die identiätsbasierte Lösung soll in den kommenden Firewall-Generationen von Secure Computing zum Tragen kommen.
Etwa 15 Millionen Dollar hat der Sicherheitshersteller Secure Computing für das kalifornische Unternehmen bezahlt. Dazu kommt noch ein sogenannter Earn-out, der je nach Entwicklung des Unternehmens, bis zu 5 Millionen Dollar betragen kann. Die Akquisition wird voraussichtlich im vierten Quartal 2008 abgeschlossen werden.
Securify bietet Lösungen für das Monitoring und zur Kontrolle des Benutzerzugangs zu Applikationen in einer komplexen und sich verändernden Netzwerk-Umgebung. Eine ‘Plug-and-Play’ Appliance ermöglicht die automatische Erkennung und Einrichtung von Policies bezüglich Benutzer, Gruppen und Applikationen. Durch Monitoring des Netzwerkverkehrs und die transparente Integration mit User Directories wie Microsoft Active Directory, identifiziert die Lösung von Securify Abweichungen von der Policy in Echtzeit. Securify kann darüber hinaus automatische Blockierungen in Routern, Switches oder Firewalls auslösen.
“Die Kombination unserer Produkte wird in naher Zukunft für einen reibungsloseren Workflow sorgen: Jedes die Policy verletzende Verhalten kann analysiert, gemeldet und in Kombination mit der Secure Firewall automatisch entschärft werden”, kommentiert Dan Ryan, President und Chief Executive Officer von Secure Computing. “Längerfristig wird uns die Verbindung von Securifys Technologie mit der Secure Computing Firewall erlauben, eine einzigartige Next Generation Firewall zu liefern, welche die Einhaltung der Geschäftspolicy erzwingt, indem sie Transparenz und Kontrolle über die Applikationen und den Benutzerzugang verbessert – im Gegensatz zum bisherigen Paradigma von Protokollen und IP-Adressen.”