Auch die Sicherheitsspezialisten von Symantec haben bei der Entwicklung des virtuellen Browsers mitgewirkt. HP hat bisher nur wenige Worte über den Browser verraten. Der virtuelle Firefox-Browser soll in einer virtualisierten Umgebung laufen, also in einer Art ‘Sandbox‘. Wenn Sicherheitsprobleme auftreten, kann der Browser in den ursprünglich installierten Zustand zurückversetzt werden. Wie genau der Benutzer mögliche Sicherheitsrisiken erkennen soll und welche konkrete Software zum Einsatz kommt, ist bisher noch ungeklärt.
“Wir denken, es wird revolutionär sein”, sagte Kirk Godkin, Manager von HPs Business Desktops für Nordamerika. “Alles was man anklickt, kommt in eine Sandbox. Alle Downloads, Cookies, alles was man getan hat, kann aus der virtuellen Browserumgebung wieder entfernt werden”, erklärte Godkin.
Die HP Compaq Serie dc7900 wird vorrausichtlich Mitte September auf den Markt kommen. Die Bürocomputer dürften mit dem Intel (vPro-)Chipsatz Q45 und Core-2-Prozessoren ausgestattet sein. Den ultraschmale Desktop-Rechner gibt es vorrausichtlich ab 699 Dollar im Handel.
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