Das Produkt fasst maximal 180 SATA-Festplatten, die mit je 1 Terabyte Fassungsvermögen bestückt werden und 7200 Umdrehungen pro Minute schaffen. Es verfügt über 15 CPUs, eine interne Switch-Kapazität von 168 GBit/s, 120 GByte Cache-Speicher, 24 Fiber-Channel-Ports und sechs Gibabit-Ethernet-basierte iSCSI-Ports. Dazu kommen redundant ausgelegte Komponenten, Mechanismen für automatische Verbesserungen und Sofort-Snapshots. Diese sollen laut IBM die Leistung aber in keiner Weise beeinträchtigen. Die Wiederherstellung einer Festplatte mit 1 Terabyte soll innerhalb von 30 Minuten möglich sein.
Ferner stellte der Konzern eine neue Version seiner Midrange-Speichersysteme vor. Mit IBMs ‘System Storage DS 5000’ werden Mittelständler adressiert. Sie können damit im laufenden Betrieb auf zusätzliche Schnittstellen und Speicherplatz zugreifen, weil sich das System ohne Abschaltung erweitern lässt.
Zum anderen stellte IBM erste Produkte der übernommenen Firma Diligent vor. Der Spezialist hatte lange das Motto “Protect More, Store Less”. Es geht darum, Deduplizierung, also die Suche nach und Entfernung von Dopplern im System, zu vermeiden, indem die Daten schon vor dem Speichern auf eventuelle Fehler und Redundanzen geprüft werden. Das erste Produkt unter dem Dach der neuen Mutter soll redundante Daten um den Faktor 25:1 reduzieren.
Außerdem gibt es bald ‘Scale Out File Services’. Das ist eine Lösung, die das Aufsetzen von Network Attached Storage (NAS) deutlich erleichtern soll. Die weiteren Dienstleistungen, die IBM vorstellte, betreffen vor allem das Backup. Dieser ewige Dauerbrenner der Storage-Welt soll in den Händen von IBM besser aufgehoben sein. IBM gibt einen Online-Überblick über die neuen Produkte.
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