silicon.de: Herr van Dok, dem iPhone sei Dank wird das Thema Touchscreen gerade ganz groß geschrieben. Ihrer Meinung nach ein Hype oder ein langfristiges Umdenken?
Cees van Dok: Benutzeroberflächen auf Touchscreen-Basis gibt es bereits seit Jahrzehnten (zum Beispiel Microsoft Tablet PC und nicht zu vergessen kleine Handhelds wie der ursprüngliche Palm Pilot). Dank der jüngsten Entwicklungen sind einige Probleme verschwunden, die es früher bei berührungsempfindlichen Technologien gab. Das iPhone ist ein großartiges Beispiel dafür. Hier wurde die Technik verfeinert, anstatt weiter mit einem Taststift zu arbeiten.
Berührungsempfindliche Oberflächen sind inzwischen äußerst reaktionsstark und können nun durch einen leichten Fingerstreich angesprochen werden. Und die Grafiken und Animationen reagieren in Echtzeit. Apple brachte im Bereich der Interaktionsmodelle einige schöne Innovationen, durch die Einführung leicht zu lernender Handbewegungen wie drücken oder streifen. Zudem wurde auf das natürliche Verhalten der Objekte Wert gelegt, mit denen der Nutzer arbeitet. Dazu gehört die Einführung von Trägheit und entsprechender Reibung, die Verlangsamung der Objekte und ihre Dehnkraft.
Berührungsempfindliche Oberflächen werden sich in der Produktwelt durchsetzen, als eine von vielen Methoden, um mit Systemen zu interagieren. Sie sind ein Zusatzmodell, werden aber keine anderen Interaktionsmodelle ersetzen.
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Schade, dass Ihr die PR-Texte zwar bearbeitet und nicht 1:1 übernehmt, aber dass Ihr nicht weiter recherchiert. LTE ist nämlich in China schon im Einsatz und funktioniert. In Israel hat man sogar Technik erfunden, die LTE und Wimax verbinden kann inklusive der nötigen Backhaul-Funktionen (das A und O für Telekomfirmen).