Zudem blieb der Anteil der Smartphones gegenüber allen verkauften Mobilfunkgeräten stabil bei 11 Prozent. Im dritten Quartal rechnen die IT-Auguren mit noch mehr Absatz. Vor allem wegen der Attraktivität des iPhone 3G.
“Obwohl die globalen Smartphone-Verkäufe an Endkunden in der ersten Hälfte diesen Jahres 64 Millionen Stück erreichten – das ist ein Plus von 22 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum – konnten die Umsätze gegenüber 2007 nur in geringerem Umfang steigen”, sagte Roberta Cozza, Principal Analyst bei Gartner. “Die wirtschaftlichen Gegebenheiten haben momentan negative Folgen für den Markt. Sie begrenzen die Ausgaben der Konsumenten und Austauschkäufe. Außerdem gingen die Smartphone-Wachstumsraten in Folge der neuen und überzeugenden Touch-Technologien zurück, die hauptsächlich bei hochentwickelten Telefonen, die auf einem eigenen Betriebssystem basieren, gängig sind und weniger bei Smartphones.”
Den Daten zufolge regieren der finnische Hersteller Nokia mit seinen Plattformen sowie die Plattform Symbian die Smartphone-Welt. Aber auch der Blackberry-Hersteller RIM legt demnach deutlich zu.
Nokia verfügt demnach über einen Marktanteil von 47,5 Prozent. Gartner schätzt die neuen Nokia-Modelle N-Series als richtige Entscheidung ein. Sie zeigten, dass die Firma innovativ und vielseitig ist. Die Ankündigung eines eigenen Touchscreen-Smartphone aus Helsinki werde aber eine wichtige Nagelprobe sein. RIM hat einen Anteil von 17,4 Prozent des Marktes und verfolgt vor allem die Produktlinie der Blackberrys weiter. Die Konzentration auf Business-User von Anfang an scheint sich hier auszuzahlen. HTC folgt mit 4,1 Prozent auf Platz drei. Apple erreicht 2,8 Prozent. In Sachen Plattform beansprucht Symbian einen Marktanteil von 57,1 Prozent.
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