Business Objects erweitert Metadaten-Management

Metadaten enthalten Informationen über den Datenbestand in Unternehmen. IT-Experten können damit die Quelle und den Zusammenhang betriebswirtschaftlicher, operativer und technischer Informationen besser verstehen.

Nach Angaben des Anbieters können die Anwender mit Metadata Management XI 3.0 ihre Metadaten zentral konsolidieren – unabhängig davon, ob diese aus einer Applikation von Business Objects oder aus Werkzeugen anderer Anbieter stammen. Um den Überblick und die Interpretation zu erleichtern, werden die Metadaten der Applikationen in einem zentralen Repository konsolidiert.

Die Lösung beinhaltet außerdem ‘Metapedia’, ein enzyklopädisches Verzeichnis mit Suchfunktion, das die Metadaten mit betriebswirtschaftlichen Begriffen verknüpft und Anwendern damit die Navigation in vorhandenen Informationen erleichtert.

Die Nutzer sind damit unter anderem in der Lage, Glossare zu erstellen, die Daten mit Geschäftsbegriffen beschreiben und sie hierarchisch nach Themengebieten oder Geschäftsbereichen zu ordnen. So können die Anwender standardisierte Terminologien schaffen, die Metadaten mit betriebswirtschaftlichen Begriffen verknüpfen.

Metadata Management XI 3.0 unterstützt Microsoft Windows und Apache Tomcat sowie UNIX-Systeme (Linux, Solaris, IBM AIX), die Applikationsserver IBM WebSphere, Oracle Bea WebLogic und den Oracle Application Server. Die neue Lösung ist ab sofort über die Vertriebs- und Implementierungspartner von Business Objects verfügbar.

Lesen Sie auch : SAP IDM vor dem Aus
Silicon-Redaktion

View Comments

  • Metamodell
    Weiß jemand mit welchem Metamodell das Repository arbeitet. Vllt CWM (common warehouse metamodell)?
    gruß
    -schmidtsen

Recent Posts

Zukunft des digitalen Zwillings: Process Mining und KIZukunft des digitalen Zwillings: Process Mining und KI

Zukunft des digitalen Zwillings: Process Mining und KI

Der digitale Zwilling einer Organisation bildet reale Geschäftsprozesse virtuell ab und schafft die Grundlage für…

23 Stunden ago
ING setzt bei Kundenservice auf conversational und generative KIING setzt bei Kundenservice auf conversational und generative KI

ING setzt bei Kundenservice auf conversational und generative KI

Bestehenden Systeme im Kundenservice stießen an ihre Grenzen. Klassische Chatbots konnten einfache Fragen beantworten.

2 Tagen ago
Wie EPS klassische Industrie neu denkt – und Marketing zur echten Führungsdisziplin machtWie EPS klassische Industrie neu denkt – und Marketing zur echten Führungsdisziplin macht

Wie EPS klassische Industrie neu denkt – und Marketing zur echten Führungsdisziplin macht

Kundennähe entsteht nicht per Knopfdruck – sie verlangt Haltung, Aufmerksamkeit und eine klare Strategie. Gerade…

2 Tagen ago

Enkeltrick auf Milliardenniveau: KI-Sabotage im Finanzsektor

KI wird zunehmend zum Ziel von Cyberangriffen durch Prompt Injections, warnt Christian Nern von KPMG.

2 Tagen ago

Isolierte Cloud für Regierungen und Verteidigungsorganisationen

Oracle Cloud Isolated Regions sind sichere, vom Internet getrennte Cloud-Lösungen.

2 Tagen ago

Entwicklung des Quantencomputers stellt Risiko für Cybersicherheit dar

Nur Vier Prozent der Unternehmen verfügen über eine definierte Strategie für das Quantencomputing.

2 Tagen ago