Das Material soll sich nach Angaben der Forscher genau der Biegung des Augapfels anpassen. So könnte sich die Kamera sogar als ein sogenanntes Bionic-Auge einsetzen lassen, also ein Ersatzauge für blinde Menschen. Die Technologie würde ein komplettes scharfes Bild erzeugen. Andere Technologien können meist nur die Mitte scharf stellen und der Rand ist verschwommen.
Bei den bisherigen Techniken das Auge durch eine Kamera zu ersetzen, wird die Kamera in ein Glasauge eingebaut, welches mit einem Microprozessor gekoppelt ist und visuelle Informationen von der Kamera erhält. Diese Informationen werden von dem Prozessor aus an vier Elektroden am Sehnerv weitergeleitet. Dieses Verfahren kann allerdings nur bei Menschen angewandt werden, die nicht von Geburt an erblindet sind.
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