Wie Rya Owen, Technikchef bei Motorola, dem Branchenportal DigiTimes berichtet, habe das Unternehmen noch weitere Partner weltweit, die in Kooperation mit Motorola ebenfalls umfangreiche Versuche durchführen, um die Möglichkeiten der Technologie auszuloten. Erste kommerzielle Produkte mit LTE-Technik könnten bereits im kommenden Jahr auf den Markt kommen, meint Owen.
Geht es nach den Entwicklern so soll LTE erstmals eine Möglichkeit darstellen, datenintensive Applikationen auf dem Handy zu realisieren. Denn im Gegensatz zu UMTS mit Datenraten von 384 Kilobit pro Sekunde und HSPA mit derzeit bis zu 7,2 Megabit pro Sekunde, wobei die Raten in Zukunft noch mindestens verdoppelt werden sollen, bietet LTE einen Geschwindigkeit von bis zu 300 Megabit pro Sekunde. Selbst im Upload wartet die Technologie mit 75 Megabit pro Sekunde auf. Derartig Werte wurden zwar bisher real noch nicht erreicht, der HSDPA-Technologie ist LTE aber schon jetzt überlegen. Mit einer derartigen Mobilfunkverbindung ist es künftig problemlos möglich, Inhalte in hochaufgelöster Form live auf die Endgeräte zu streamen, seien es Mobiltelefone oder Notebooks mit LTE-Empfangseinheit.
Als Vorreiter bei Super-3G präsentieren sich japanische und chinesische Unternehmen. Bereit im vergangenen Jahr hat der Mobilfunker NTTDoCoMo erstmals LTE-Geräte Tests unterzogen. NTT spricht von Anwendungen wie VoIP, interaktiven Spielen, Multimedia-Broadcasting, hochqualitativen Videokonferenzen und einigem mehr. Bis 2009 soll die Technik verfügbar sein, verspricht der Mobilfunkkonzern. In Europa soll die Next-Generation-Mobilfunktechik ab 2010 zur Verfügung stehen.
Motorola engagiert sich auch stark in der Entwicklung und Verbreitung der drahtlosen Breitband-Internettechnologie WiMAX. So hat das Unternehmen im Juni in Taipeh ein Testzentrum für die Funktechnologie eröffnet und in Ulm läuft darüber hinaus ein WiMAX-Projekt, das in Kooperation mit NeckarCom betrieben wird. WiMAX und LTE sind jedoch kein Widerspruch, bemüht sich Owen klarzustellen. Netzwerk-Infrastruktur-Komponenten von Motorola sollen künftig mit beiden Technologien funktionieren. Somit soll es Anbietern erleichtert werden, beide Web-Zugangsmöglichkeiten anzubieten
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