Cyberattacke auf CERN

Von dem Angriff war die offizielle Webseite des Forschungszentrums betroffen. Die Administratoren des CERN haben daraufhin die Webseite www.cmsmon.cern.ch für mehrere Tage vom Netz genommen.

Bei den Angreifern handelt es sich um die Gruppe ‘Greek Security Team’. Die Aktivisten sind dabei auf das Netzwerk des Large Hadron Collider eigedrungen und haben die Webseite mit einer Nachricht versehen. Dabei bezeichneten sie die für die IT-Sicherheit am CERN zuständigen Personen als ‘Schüler’.

Die Hacker wollten laut eigenem Bekunden jedoch nicht den Ablauf des Experimentes stören, sondern lediglich auf die Sicherheitslücke aufmerksam machen. Den Angriff startete das Team am Mittwoch, als die Anlage erfolgreich den Betrieb aufnahm.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Mehr Datenschutz in der Montage

Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…

3 Tagen ago

Cyber Resilience Act: Countdown läuft

Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…

3 Tagen ago

KI auf dem Prüfstand

LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…

4 Tagen ago

Rechenzentren: Deutschland verliert Anschluss

Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…

4 Tagen ago

KI steigert Nachfrage nach hybriden Workplace-Umgebungen

Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…

4 Tagen ago

Hagebau erreicht E-Mail-Sicherheit mit der NoSpamProxy Cloud

Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…

5 Tagen ago