Das berichtete das Wall Street Journal unter Berufung auf Insider. Demnach hat HTC hohe Erwartungen – der Hersteller will in diesem Jahr 600.000 bis 700.000 Geräte verkaufen. Zu den genauen Kosten des ersten Android-Geräts gibt es bisher noch keine Angaben.

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Der Android-Start beschert T-Mobile USA zwar einen Hoffnungsträger im Kampf um Marktanteile. Da das 3G-Netzwerk von T-Mobile USA im Vergleich zu europäischen Netzen jedoch erst in den Kinderschuhen steckt, könnte das auch ein Risiko für die Handy-Plattform bedeuten. “Die Entscheidung, zuerst in den USA zu starten, dürfte an der Zugkraft der Marke Google in diesem Markt liegen”, sagte Carolina Milanesi, Research Director Mobile Devices bei Gartner.

“Ich bezweifle, dass in Europa viele Kunden im Geschäft ein Google Phone verlangen werden”, meinte Milanesi. Die Marke habe bei uns nicht die gleiche Zugkraft wie Apple. “T-Mobile könnte in Dream eine Chance sehen, mit dem iPhone zu konkurrieren”, so die Analystin.

Das Apple-Gerät wird in den USA nicht wie in Deutschland von T-Mobile angeboten, sondern von AT&T. Auch allgemein erwartet Milanesi ein heißes viertes Quartal im Kampf um Marktanteile bei High-End-Smartphones, in dem auch RIMs BlackBerrys Bold und Samsungs Instinct mitmischen werden. Doch nicht nur die Konkurrenz könnte für Dream Probleme machen.

Schon das iPhone hatte in den USA mit Beschwerden über 3G-Probleme zu kämpfen. Zwar vermutete ein Analyst im August ein Hardware-Problem, doch das Magazin Wired berichtete Ende August über Netzwerkprobleme. Das könnte auch dem Dream drohen. T-Mobile hat in den USA bislang nur in einigen Großstädten, darunter New York und Las Vegas, 3G-Services gestartet. Obwohl ein landesweiter Ausbau angekündigt wurde, bleibt die genaue Entwicklung abzuwarten.

Silicon-Redaktion

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