Die Arbeit am Virtual Storage Optimiser (VSO) hat IBM vor rund einem Jahr aufgenommen. Dabei können Anwender sozusagen in der Wolke (Cloud) auf Informationen von jedem beliebigen Gerät mit Internet-Verbindung zugreifen.
IBM nutzt dabei die Technologie ‘Virtual Infrastrukture Access’, über die IBM Zugriff auf eine Managed-Services-Umgebung und damit auf Anwendungen und Daten ermöglicht. Bislang galt es jedoch, mit hohem finanziellem Aufwand das Thema Storage in virtuellen Desktop-Umgebungen zu bewältigen.
Mit VSO können Anwender ihre virtuellen Speicher bei weitem einfacher, effektiver und vor allem kostengünstiger verwalten. Laut eigenen Angaben hat IBM nun einen Algorithmus gefunden, der die großen Datenmengen von gespeicherten virtuellen Betriebssysteminstanzen komprimieren kann.
Durch die neue Speichertechnologie reduziere sich auch die benötigte Zeit, um ein neues Image zu erstellen, was pro Image bis zu 30 Minuten in Anspruch nehmen kann. Derzeit existierten jedoch keine Pläne, VSO als eigenständiges Produkt zu vermarkten. Vielmehr will IBM die Technologie zusammen mit verschiedenen Services anbieten.
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