Schlechtes Arbeitsklima ruiniert Unternehmen
Negative Begleiterscheinungen während der Arbeitszeit wie Ärger, Demotivation, Racheakte und Mobbing führen dazu, dass Unternehmen am Monatsende zwar fünf von fünf Mitarbeiter bezahlen müssen, doch real nur eine Arbeitsleistung von vier Angestellten erhalten.
“Angesichts dieser Zahlen ist es für einen Großteil der Unternehmen bedeutsam, eine Handlungsklarheit zu schaffen und die Ressourcen der Angestellten zu bündeln, damit Konflikte auf ein Minimum reduziert werden”, so Schlager. Dieses Ziel lässt sich laut der Expertin aber nur dann verwirklichen, wenn das Management auf allen Ebenen konstruktiv agiert und ein positives Arbeitsklima schafft.
Nach dem Motto “wer mit Werten arbeitet, für den beginnen die Werte zu arbeiten” sollten sich sowohl kleinere Firmen als auch große Konzerne darauf konzentrieren, bei den Angestellten eine konstruktive Selbststeuerung zu schaffen.
Auf diese Weise lassen sich laut Schlager die Gewinne steigern und Folgekosten durch Spannungen am Arbeitsplatz einsparen. “Wichtig ist, dass Werte beispielsweise in einer Abteilung von den Mitarbeitern selbst erst einmal definiert werden. Schließlich gibt es eine Vielzahl von unterschiedlichen Auslegungen der Werte.”
Dabei sollte die Umsetzung auf der Basis des Konzepts ‘Be Your Best’ anstatt ‘Be The Best’ erfolgen. Zudem sei es sinnvoll, die drei Grundprinzipien Sinnfokussierung, Orientierung am Ganzen und nicht zuletzt Selbstführungsfähigkeit bei der Umsetzung ständig mit zu berücksichtigen.