Google werde aber fehl interpretiert. “Durch unsere Größe und die Fülle unserer Angebote werden manche Horrorszenarien aufgezeichnet, die mit der Realität rein gar nichts zu tun haben.”

Chrome mache nichts anderes, als andere Browser auch, so Tweraser. Es gebe keine Verbindung zwischen einer Person und dem, was sie im Internet tue. “Die einzige Verbindung ist die IP-Adresse. Also könnte theoretisch nur der Internet-Provider eine persönliche Beziehung herstellen. Aber nicht Google.”

Man wolle die Demut vor dem Markt und unseren Nutzern nicht verlieren, sagte Tweraser. “Immerhin ist die nächste Suchmaschine im Internet nur einen Klick entfernt.” Google tue alles, um das Vertrauen der Anwender nicht zu verlieren.

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Silicon-Redaktion

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  • Die wahre Absicht
    Auch wir (www.dbxwebapp.org) sammeln ein paar Daten von unseren Nutzern. So meldet uns unser System z.B. jede neue Installation.

    Ein Bereich über den wir schon mehrfach nachgedacht haben ob wir
    nicht noch viel mehr Daten "einsammeln" könnten / sollten.

    Könnten, ja könnten wir. Auch meist völlig unbemerkt.
    Sollten, wir haben uns dagegen entschieden.

    Immer mehr wird online erledigt. Dafür wird quasi zwangsweise ein
    Internet-Browser benötigt. Einer open source Lösung kann ich noch trauen, da ich das Innenleben notfalls selbst analysieren kann. Bei anderen System habe ich ständig ein ungutes Gefühl.

    Ich kann mir jedenfalls verschiedene Zehnarien vorstellen bei denen eingesammelte Daten sehr wertvoll für den einen und durchaus nachteilig für den anderen sein können.

    So ist z.B auch das beste Verschlüsselungs-Verfahren völlig sinnlos wenn der Hersteller Vom Browser oder vom Betriebssystem (hab da jemanden im Verdacht) einfach die Klarschrift Daten von Eingabe und Anzeige auswertet.

    Kontostand, PIN und TAN, Krankenkasse und auch mein Blutbild lassen sich so einsammeln.

    Der Hinweis, das Daten nur zu meinem eigenen Vorteil gesammelt werde um die Bedienungsfreundlichkeit zu verbessern oder mir passendere Angebote unterbreiten zu können ist kaum zu glauben.

    Mich würde es z.B. nicht wundern wenn Microsoft eine Datenbank besitzt mit Millionen Nutzern die ein nicht lizenziertes MS-Programm nutzen.

    Daten die durch entsprechende Abmahnungen sich zum gewollten Zeitpunkt in Geld verwandeln lassen.

    Auch der Hinweis das nicht die Person, sondern „nur“ die IP gespeichert wird ist Augenwischerei. Konzerne wie Google oder Microsoft (Der Staat sowiso) haben sicherlich Wege an die Daten der Provider ran zu kommen. Notfalls wird der Internet-Provider (als Firma) halt gekauft.

    Wissen ist Macht. Und die wahre Absicht ist immer mächtiger zu werden.

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