Zudem will IBM das Center für Social Software auch für Unternehmen öffnen. Diese können ihre Entwicklerteams schicken, um mit den IBM-Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten. “Die Leute können sowohl maßgeschneiderte Applikationen wie auch neue Visionen mit nach Hause nehmen”, so Greif.

IBM will mit dem Zentrum eine neue Dimension kollaborativer Zusammenarbeit eröffnen, um einige der kniffligsten Fragen rund um Social Software zu lösen. Zudem sollen neue Geschäftsmodelle gefunden und Web-2.0.-Anwendungen der nächsten Generation entwickelt werden. Zudem soll untersucht werden, wie und warum die Anwender lebendige Communities bilden und welche Auswirkungen diese auf das tägliche Leben haben.

“Wir wollen jetzt systematischer arbeiten und die Ergebnisse unserer Forschung auch unseren Kunden anbieten”, sagte Greif. Es geht darum, IBMs Web-2.0.-Angebote den Unternehmenskunden schmackhafter zu machen. Der Konzern macht sicher bereits seit einiger Zeit in diesem Bereich stark. Eines der wichtigsten Angebote in diesem Zusammenhang ist ‘Lotus Connections’, das unter anderem Blog- und Social-Networks-Funktionen bietet.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Alle Prozesse im Blick: IT-Service Management bei der Haspa

Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…

11 Stunden ago

Wie generative KI das Geschäft rund um den Black Friday verändert

Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…

11 Stunden ago

Banken und Versicherer sind KI-Großabnehmer

Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…

1 Tag ago

Siemens legt 10 Milliarden Dollar für Software-Spezialisten auf den Tisch

Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…

1 Tag ago

Standortübergreifender KI-Einsatz im OP-Saal

Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.

1 Tag ago

OT-Security braucht zunächst Asset-Transparenz

Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…

4 Tagen ago