Zudem will IBM das Center für Social Software auch für Unternehmen öffnen. Diese können ihre Entwicklerteams schicken, um mit den IBM-Wissenschaftlern zusammenzuarbeiten. “Die Leute können sowohl maßgeschneiderte Applikationen wie auch neue Visionen mit nach Hause nehmen”, so Greif.

IBM will mit dem Zentrum eine neue Dimension kollaborativer Zusammenarbeit eröffnen, um einige der kniffligsten Fragen rund um Social Software zu lösen. Zudem sollen neue Geschäftsmodelle gefunden und Web-2.0.-Anwendungen der nächsten Generation entwickelt werden. Zudem soll untersucht werden, wie und warum die Anwender lebendige Communities bilden und welche Auswirkungen diese auf das tägliche Leben haben.

“Wir wollen jetzt systematischer arbeiten und die Ergebnisse unserer Forschung auch unseren Kunden anbieten”, sagte Greif. Es geht darum, IBMs Web-2.0.-Angebote den Unternehmenskunden schmackhafter zu machen. Der Konzern macht sicher bereits seit einiger Zeit in diesem Bereich stark. Eines der wichtigsten Angebote in diesem Zusammenhang ist ‘Lotus Connections’, das unter anderem Blog- und Social-Networks-Funktionen bietet.

Silicon-Redaktion

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