Für die Benutzer von Mac OS X bietet OpenOffice.org 3 ein echtes Highlight: Denn erstmals wird die Software voll unter dem Apple-Betriebssystem unterstützt. So wird zum Betrieb nun kein X-Server mehr benötigt, OpenOffice.org wartet mit einem Interface im nativen Aqua-Look auf und integriert sich auch sonst weitgehend mit dem Mac-Desktop.
OpenOffice 3.0 bringt außerdem ein Startcenter sowie Unterstützung für das kommende OpenDocument-Format (ODF) in der Version 1.2 und für den Import von Dokumenten, die mit Microsoft Office 2007 für Windows oder Microsoft Office 2008 für Mac OS X erstellt wurden.
Mit OpenOffice.org 3.0 können Tabellen nun von mehreren Benutzern gleichzeitig bearbeitet werden – und dies noch dazu in größerem Umfang: 1024 statt wie bisher 256 Spalten unterstützt die Software nun. Bei Textdokumenten ist es möglich mehrere Seiten nebeneinander anzuzeigen, um so mehr Übersichtlichkeit zu garantieren.
OpenOffice.org 3.0 RC2 kann kostenlos von der deutschsprachigen Seite des Projekts heruntergeladen werden. Dabei stehen Versionen für Windows, Linux, Solaris und Mac OS X zur Verfügung – für Linux-Systeme gibt es neben einer 32- auch eine 64-Bit-Version.
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