Allerdings hätten sich beide Seiten noch nicht auf einen Preis einigen können. Fujitsu und Siemens halten je die Hälfte der Anteile an Europas größtem PC-Hersteller. Analysten schätzen den Wert des Unternehmens auf rund eine Milliarde Euro. Ein Sprecher des Unternehmens wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren.
Siemens-Chef Peter Löscher will sich laut Handelsblatt von seinem Anteil an Fujitsu Siemens möglichst schnell trennen, weil er seinen Konzern ganz auf die drei neu geschaffenen Sektoren Medizintechnik, Industrie und Energie ausrichten möchte. Branchenkreisen zufolge verhandelt der Münchener Konzern auch mit anderen Computerherstellern über einen Verkauf.
Als möglicher Kandidat wird unter anderem das chinesische Unternehmen Lenovo gehandelt, das über Fujitsu Siemens besseren Zugang zum europäischen Markt bekäme. Der Vertrag zwischen Fujitsu und Siemens läuft Ende September 2009 aus und wird automatisch verlängert, wenn bis dahin keiner der beiden Partner aussteigt.
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Dipl.Ing(FH)
Für mich stellt sich die Frage, wann Herr Löscher damit beginnt, Siemens selbst "auszulöschen" ?? Erst wird versucht überall mitzumachen und dann werden Teile verkauft ohne Rücksicht auf Verluste. Wie will man den Kundenstamm halten? Es gibt viele Firmen den öffentlichen Dienst und auch Private, die mit der Technik von FSC zufrieden sind und auch wie bei uns im Bereich sortenrein sind und keinen Gemischtwarenladen haben. Fujitsu täte gut daran, die Geschäfte alleine fortzuführen.Lenovo sollte aussen vor bleiben.