Das Unternehmen wird in eine Stiftung umgewandelt. Diese soll das Betriebssystem mit seinen Derivaten UIQ und Series 60 zusammenführen und die Software als Open Source zur Verfügung stellen.
Pro und Contra
Symbian ist derzeit der Marktführer – damit wird die Open-Source-Version für Entwickler attraktiv. Zudem steht Nokia dahinter, der größte Hersteller von mobilen Geräten. Das freie Symbian könnte jedoch zu spät kommen – derzeit enthält das Betriebssystem viel proprietären Code von Drittparteien. Was damit passiert, klärt Nokia gerade mit den einzelnen Herstellern. Es ist unklar, wann dieser Prozess abgeschlossen ist.
Maemo
Nokia hat noch einen Trumpf im Ärmel: Maemo. Auch hinter diesem Linux-Derivat stehen die Finnen. Maemo kommt in Nokias Internet-Tablets wie dem N810 zum Einsatz.
Pro und Contra
Maemo findet bei Entwicklern Interesse – da die Software auf den boomenden MIDs (Mobile Internet Device) Verwendung finden kann. Nokia hat zudem angekündigt, dass die kommende Maemo-Version HSDPA unterstützen wird, bislang ist Maemo nur WiFi-fähig. Bislang waren Entwickler jedoch die Einzigen, die Maemo-basierte Geräte kaufen konnten.
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