Neben dem Kernthema des Kongresses, SAP ERP 6.0, stand das ab dem Jahr 2009 für den Großteil der Kunden verpflichtende Service- und Supportmodell ‘Enterprise Support’ im Zentrum seiner Keynote.
Die DSAG sieht die Anhebung der Wartungsgebühren von derzeit 17 auf 22 Prozent demnach nach wie vor mit Skepsis. Inhaltlich findet das neue Service- und Supportmodell beim DSAG-Vorstand und bei vielen Mitgliedern wenig Zuspruch. Aus ihrer Sicht ist das neue Modell nicht auf die Bedürfnisse eines Großteils der SAP-Kunden zugeschnitten. Zudem fehle zum jetzigen Zeitpunkt ein erkennbarer, unmittelbarer Mehrwert, der die Höhe der Wartungskosten rechtfertige, hieß es.
Deshalb setzen sich die DSAG und weitere internationale SAP-Anwenderverbände im Rahmen des ‘SAP Executive Usergroup Networks’ (SUGEN) dafür ein, dass SAP-Kunden ein “bedarfsgerechtes” Support-Modell zur Verfügung gestellt wird.
Dies könne beispielsweise darin bestehen, dass den SAP-Kunden eine Wahlmöglichkeit zwischen dem heutigen ‘Standard Support’ und dem Enterprise Support eingeräumt wird. Darüber hinaus zeige das Feedback der Kunden, dass der Leistungsumfang von Enterprise Support um Funktionen zu erweitern sei, die von Kunden benötigt werden und einen echten Mehrwert liefern.
Ein weiterer zentraler Punkt des Vortrags von Liebstückel war das Release SAP ERP 6.0. Für die Mehrheit der DSAG-Mitglieder wird es die strategische Unternehmenssoftware der nächsten Jahre sein. Die DSAG begrüßte die Verlängerung der Standardwartung bis 2013.
Allerdings seien eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Lösung anhand der ‘SAP Enhancement Packages’ über das Jahr 2010 hinaus sowie eine Konkretisierung der Roadmap erforderlich. SAP ist auf diese Forderung eingegangen und wird die langfristige Weiterentwicklung von SAP ERP 6.0 über die Enhancement Packages fortsetzen.
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