In den kommenden Tagen kostet demnach zunächst ein Office-Paket für den Heimbedarf und für Studenten statt rund 700 Yuan (70 Euro) nur noch knapp 200 Yuan (20 Euro). Auf das am Montag gestartete erste Sonderangebot sollten weitere folgen, teilte Microsoft weiter mit. Ob der Konzern mit diesem Angebot die Kunden wirklich locken kann, ist fraglich. Raubkopierte Office-Versionen sind in China für umgerechnet weniger als einen Euro zu haben.
Microsoft ist mit am stärksten von den steigenden Verlusten betroffen, die US-Unternehmen durch Raubkopien in China hinnehmen müssen. Im vergangenen Jahr beliefen sich die Einbußen für die amerikanische Film-, Musik-, Software- und Buchindustrie Branchenschätzungen zufolge auf mehr als 3,5 Milliarden Dollar – dreimal so viel wie im Jahr 2001.
Zuletzt hatten chinesische Ermittler im August einen Hacker festgenommen, der eine Version von Windows XP mit der Bezeichnung ‘Tomato Garden’ zum kostenlosen Download angeboten hatte. Die chinesische Regierung hat der Produktpiraterie den Kampf angesagt, doch noch immer sind Raubkopien relativ leicht über Straßenhändler zu erwerben.
Assistenzsysteme unterstützen Monteure bei der Arbeit. Zu oft zahlt man jedoch mit den eigenen Daten…
Hersteller werden stärker in die Pflicht genommen, den gesamten Lebenszyklus ihrer Produkte in den Blick…
LLMs besitzen einerseits innovative neue Fähigkeiten, stellen Unternehmen allerdings auch vor diverse Herausforderungen: ob EU…
Server-Ausbau in den USA und China macht große Fortschritte, deutscher Weltmarktanteil sinkt. Lichtblicke in Frankfurt…
Der Markt für Workplace Services gerät in Bewegung. Das bestmögliche digitale Nutzererlebnis gilt als Schlüssel…
Schutz für 10.000 Postfächer über rund 200 Domains: Private-Stack-Variante kombiniert Vorteile einer Cloud-Lösung mit Sicherheit…