Ob Google und T-Mobile mit dem G1 Apple, Microsoft sowie RIM das Fürchten lehren können, ist fraglich. Die Hardware des Telefons überrascht nicht. Eine Qwerty-Tastatur und einen Touchscreen bieten auch andere Geräte, etwa das T-Mobile Sidekick oder das LG Voyager von Verizon.
Was das G1 anderen Geräten voraushat, ist jedoch die Einbindung in die Produktwelt von Google. Die Google Maps, Google Street View sowie Googles E-Mail-Programm sind ebenso vorinstalliert wie ein Zugriff auf das Videoportal YouTube.
Für Unternehmen erscheint das Produkt derzeit jedoch wenig interessant. “Mit dem G1 adressieren wir den Consumer-Markt”, sagte Brodman. Viele Funktionen richteten sich auch an Geschäftskunden. Eine Anbindung von Business-E-Mail-Systemen ist derzeit nicht darunter.
Andy Rubin, Google-Verantwortlicher für mobile Plattformen, verwies in dieser Sache auf Android Market. Über den Marktplatz dürften bald Exchange-Anwendungen verfügbar sein, sagte er. G1 sei zudem sehr kompatibel. So könnten Office-Dokumente geöffnet und direkt auf dem Handy bearbeitet werden.
Von Microsoft hagelte es derweil Kritik. “Mit dem Telefon werden nur wenige der Geschäftsanwendungen unterstützt, die ein Geschäftskunde eigentlich erwartet”, sagte Scott Rockfeld, Microsoft Product Manager Windows Mobile. “Die Geschäftskunden werden mit dem Gerät ignoriert.”
Problematisch könnte auch werden, das T-Mobile nur in US-Ballungsräumen über ein gut ausgebautes 3G-Mobilfunknetz verfügt, derzeit in 22 Regionen. Zwar hat T-Mobile einen Ausbau zum Jahresende angekündigt, dennoch könnten sich Kunden für andere Netze und damit andere Handys entscheiden.
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