Hintergrund sind nach Angaben von piTop Erkenntnisse aus einer eigenen Studie, wonach bei der Einführung neu entwickelter oder modifizierter Applikationen in 61 Prozent der Fälle Inkonsistenzen feststellbar sind.
Gleichzeitig wird demnach häufig festgestellt (57 Prozent), dass die betreffende Software Mängel in ihrer Integrationsfähigkeit aufweist. Auch die Testverfahren erweisen sich in jedem zweiten Fall als unnötig kompliziert. Hinzu kommt, dass 46 Prozent der befragten Unternehmen immer wieder feststellen müssen, dass die Entwicklung der Anwendungen nicht den Ansprüchen der Revision genügt.
Bei der Hälfte der Befragten fallen für die Behebung dieser Probleme nochmals über 15 Prozent des eigentlichen Entwicklungsaufwands an. In jedem fünften Fall liegen die erforderlichen Mehrleistungen sogar bei durchschnittlich über 20 Prozent.
Als typische Ursachen für die aufwändige Nachbearbeitung nennen zwei Drittel der Unternehmen vor allem eine schlechte Software-Verwaltung mit unzureichender Dokumentation. Nicht viel besser sieht die Situation bei den Prozessabläufen in der Software-Entwicklung aus. Sie werden von 58 Prozent als intransparent bezeichnet. In der Summe führen diese Probleme dazu, dass eine umfangreiche Nachbesserung erforderlich wird.
“Das Ergebnis der Studie bestätigt meine Erfahrungen. Wenn man bei der zunehmenden Komplexität von IT-Lösungen nicht entscheidend gegensteuert, werden sich diese Probleme sogar dramatisch verschärfen”, sagte Fritz Gebert, Geschäftsführer von Gebert Software. Daher hat man eine Lösung entwickelt und biete sie über das neu gegründete Unternehmen piTop an.
Die neue Lösung beruht nach diesen Angaben auf dem Software Processing – einem Prozess der Software-Entwicklung, der auch organisatorische Anforderungen abdeckt. “Die Grundidee von Software Processing zielt darauf ab, den gesamten Entwicklungsprozess zu rationalisieren und die Fehlerquote signifikant zu mindern”, so Gebert. Der neunseitige Leitfaden von piTop kann nach einer Online-Registrierung bezogen werden.
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