Vergangene Woche hatte Siemens von der Regulierungsbehörde in Brüssel grünes Licht für den Verkauf der Telefongeräte-Sparte Siemens Home and Office Communication Devices (SHC) bekommen. Nun ist die Ausgliederung an das Starnberger Beteiligungsunternehmen Arques Industries so gut wie abgeschlossen. Abgeschlossen ist damit auch das Kapitel Kommunikation bei Siemens. Lediglich über Beteiligungen ist der Konzern noch in diesem Zukunftsmarkt vertreten. Einst hatte Siemens vom Handy über Festnetz bis hin Komponenten für landesweite Netzwerke ein vollständiges Portfolio.
Auch wenn von Tata Consultancy Services (TSC) derzeit noch kein Kommentar zu der Meldung vorliegt, würde das Interesse an SIS durchaus ins Konzept passen. Ähnlich wie Satyam oder Infosys hängen die Inder derzeit noch sehr stark vom US-Markt ab. Daher stoßen diese Unternehmen mit Macht in ‘neue’ Märkte wie Europa oder auch China vor. Mit SIS würde sich Tata nicht nur eine wichtige Marke sichern, sondern auch Kunden von SIS. Damit würde Tata, das vor allem in der Industrie Anwender und Expertise hat, im Kielwasser des Industrie-Riesen Siemens schwimmen.
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