Das überdurchschnittlich hohe Umsatzwachstum der Gruppe der mittelständischen Softwerker von 10,6 Prozent im Vergleich zur gesamten Softwarebranche sei zunächst einmal positiv zu bewerten. Und auch die durchschnittliche Ertragskraft von 9,5 Prozent EBIT vom Umsatz lässt den Verdacht auf Krisenstimmung nicht aufkommen.
Nachdenklich sollte allerdings die hohe Bandbreite bei Umsatzwachstumsraten von minus 20,1 Prozent bis plus 37,2 Prozent machen, sowie der Spannungsbogen bei den EBIT-Margen von minus 16,1 Prozent bis plus 34,2 Prozent. Aus diesen Faktoren lesen die Berater eine beginnende Krisensituation ab.
Betrachte man die verschiedenen Segmente technische Software, ERP-nahe Software, sonstige betriebswirtschaftliche Standard-Software und Software zur Prozessoptimierung, so könne man deutliche Unterschiede bei Wachstum und Ertragskraft beobachten. Anbieter technischer Software könnten durchschnittlich eine wesentlich höhere Ertragskraft aufweisen als beispielsweise Anbieter von betriebswirtschaftlicher Standard-Software.
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Nur BLABLA
Solche Texte könnt Ihr Euch sparen.In Eurem Artikel steht nichts,aber auch garnichts konkretes um die Aussage zu beweisen,dass die Deutsche Softwareindustrie schlecht ist.
Die Aussagen dieser Beraterfirmen könnt Ihr Euch in Zukunft schenken oder bekommt Ihr Kohle dafür,diesen Bockmist zu veröffentlichen?
wau wau
hahahaha - getroffene hunde bellen am lautesten!
Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast!
Die connexxa berät ausschließlich mittelständische IT-Unternemen und hat ihre eigene Sicht der Dinge. Die Teilmärkte in denen die Softwarehäuser operieren sind sehr unterschiedlich. Wir unterscheiden deshalb zunächst zwischen reinen Softwarehäusern die Softwareprodukte vermarkten, zwischen reinen Projekthäusern ohne Produkte (also reine Beratung und body-leasing) und Mischformen von Beiden. Dann unterscheiden wir die Märkte in denen sie operieren: z.B. Nischenmärkte, Branchenbezogen, Branchen übergreifend; Komplettlöser, "Komponenten"-Lieferant, etc.
Welche kritischen Faktoren haben wir am IT-Mittelstand ausgemacht?
Um so kleiner das Softwarehaus ist, um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass der oder die Unternehmer ihr Geschäft auf kleiner Flame betreiben. Einige Unternehmer haben dediziert nicht den Wunsch über x-Prozent zu verdienen oder x-Prozent zu wachsen. Dies kann natürlich bei größeren Markt-/Kunden-veränderungen durchaus gefährlich werden. Wir kennen in diesem Segment aber auch IT-Unternehmer die hoch profitabel arbeiten und so manches größere IT-Unternehmen in Wachstum und Gewinn überholen und dies seit vielen Jahren.
Ein von uns erkanntes Problem sind die IT-Unternehmen, die keinen Vertrieb haben, da ihr Wachstum durch Aufträge jahrelang abgesichert war - und plötzlich müssen sie Verkaufen lernen.
Ein anderes Problem das uns öfters begegnet, sind Softwarehäuser die Produkte am Markt vorbei entwickeln.
In unseren IT-Unternehmerworkshops stellen wir auch öfters fest, dass IT-Unternehmer den Wert ihres Unternehmens völlig falsch (zu hoch) einschätzen.
Die zuweilen fest zustellende Beratungsresistenz der IT-Unternehmer liegt daran, dass es zwar viele Berater gibt, aber nur wenige die die IT-Branche wirklich gut kennen.
IT-Unternehmer bieten wir z.B. am 4.11. in Frankfurt einen IT-Unternehmensfitness-Workshop an, in dem wir Optimierungemöglichkeiten aufzeigen und eigene Benchmarks erläutern. Informationen http://www.connexxa.de; info@connexxa.de