Microsoft liegt im Suchmaschinenmarkt fast hoffnungslos zurück – 80 Prozent der Deutschen suchen nach Angaben von Comscore vor allem mit Google. Microsoft wäre freilich nicht Microsoft, wenn man so schnell die Flinte ins Korn werfen würde.
“Wir sind davon überzeugt, dass der Suchmaschinenmarkt noch in den Kinderschuhen steckt”, so Steve Ballmer, CEO von Microsoft. Mit dem Zentrum werde man neue Produkte und Services für die Endkunden und die Werbungtreibenden in Europa entwickeln.
Das Zentrum soll sich demnach auf drei Bereiche konzentrieren: bessere Suchergebnisse, Vereinfachung der Suchwort-Eingabe und Innovationen des Geschäftsmodells. So soll Live Search stärker an den Bedürfnissen des jeweiligen Landes ausgerichtet werden – etwa im Hinblick auf die Sprachanforderungen. Die Leitung des Zentrums übernimmt Jordi Ribas, ehemals General Manager der Microsoft Connected TV Business Group.
Microsoft wolle seinen Internet-Geschäftszweig in Deutschland systematisch ausbauen, sagte Achim Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland. “Hierfür haben wir in München beste Voraussetzungen und ein hervorragendes Umfeld. Nach dem angekündigten Erwerb des Münchner Anbieters von Verbraucherportalen Ciao sowie unserer Akquisition des Such-Spezialisten Fast werden wir vor Ort regionalisierte Suchmaschinen-Angebote entwickeln.”
Die Investitionen in die Suche und in Consumer-Aktivitäten seien eine wesentliche Säule des Wachstums- und Erneuerungsplans ‘EnerGY’, den Berg Anfang September vorgestellt hatte. Zudem solle bis 2009 das Datenzentrum in Dublin fertig gestellt sein, in das Microsoft 500 Millionen Dollar investiert.
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