Mit dem Hyper-V Server lassen sich mehrere Windows- und Linux-Installationen auf einem einzelnen Server betreiben. Für größere Projekte, wie etwa eine größere Server-Konsolidierung über mehrere Knoten hinweg, ist die freie Version allerdings nicht geeignet. Daher empfiehlt Microsoft für diese Einsatzszenarien den Microsoft Windows Server 2008.
Neben der freien Virtualisierungslösung stellte der Microsoft-Chef auch noch neue Management-Werkzeuge für die Verwaltung virtueller Maschinen vor. Wie etwa den System Center Virtual Machine Manager 2008. Der ist jetzt als Betaversion verfügbar. Die Vollversion soll bereits Ende Oktober auf den Markt kommen.
“Wir hören immer wieder von unseren Anwendern, dass Virtualisierung von allergrößter Wichtigkeit ist, doch behindern noch immer Gründe wie Kosten, Komplexität und mangelndes Fachwissen die Verbreitung”, kommentierte Zane Adam, Senior Director für Virtualisierungsstrategie bei Microsoft. Mit neuen Trainingsprogrammen, Services und einem zentralisierten Mangement-Tool sowie einem breit aufgestellten Partnernetzwerk wolle Microsoft diesen Problemen jedoch nun entgegentreten.
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