Mehr als 300 Entwickler sollen bis 2011 an den drei europäischen Standorten beschäftigt werden. Sie sollen in erster Linie die Suchmaschine Live Search besser an die relevanten lokalen Märkte anpassen und damit Google stärkere Konkurrenz machen. In Russland und Tschechien haben lokale Suchanbieter Google bereits den Rang als Nummer eins abgelaufen, berichtet die Financial Times.
Ziel der Forschung ist vor allem die Einbindung von sprachlichen Besonderheiten in die Suchmaschinentechnologie von Live Search. Dadurch sollen bessere Suchergebnisse möglich und die Suchwort-Eingabe vereinfacht werden. “Lokal relevante Produkte zu entwickeln und hierbei auf das Know-how lokaler Forschungsteams setzen zu können ist entscheidend, um uns im Suchmaschinen-Markt nach vorne zu bringen”, meint Dorothee Ritz, General Manager Consumer und Online bei Microsoft Deutschland. In den Zentren sollen Produkte entwickelt werden, die sich sowohl an europäische Endkunden wie auch an Werbetreibende in Europa richten, so Microsoft-Chef Steve Ballmer.
Die Leitung der drei europäischen Forschungszentren übernimmt Jordi Ribas, der ehemalige Manager der Microsoft Connected TV Business Group. Momentan investiert Microsoft in Europa mehr als 600 Millionen Dollar in Forschung und Entwicklung.
Die Eröffnung des Technologiezentrums in München und Investitionen in Suchmaschinentechnologien sind ein Teil des Wachstums- und Erneuerungsplans EnerGY, den Achim Berg, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland, Anfang September vorgestellt hat. Trotz großer Bemühungen musste Microsofts Suchmaschine in letzter Zeit Marktanteilsverluste bei der Internetsuche hinnehmen.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.