Die neuen Cloud Services integrieren die Leistungen der Independent Software Vendors (ISVs). Sie sollen den Kunden neue Software und Dienstleistungen sowie technische Ressourcen bieten, ohne dass Software lokal auf jedem Unternehmensrechner installiert und gewartet werden muss. Unternehmen jeder Größe können damit Cloud-Computing-Modelle übernehmen und ihre IT-Wege dadurch verkürzen.
IBM will damit auch die drängendsten Probleme der Kunden adressieren. Sie klagen über eine stark ansteigende Datenflut, eine Fülle an Regeln und gesetzlichen Vorschriften sowie einen zunehmenden Mangel an IT-Kompetenzen, was zusätzliche Investitionen für bereits unter Kostendruck arbeitende Unternehmen bedeuten kann.
Die Strategie der IBM geht in vier Stufen vor: Das IBM-eigene Cloud-Computing-Angebot wird ergänzt durch Unterstützung für ISVs bei der Entwicklung, dem Vertrieb und der Vermarktung von Cloud Services; Hilfe für Kunden bei der Integration von Cloud Services in ihr Geschäftsmodell sowie umfassende Angebote für Cloud-Computing-Umgebungen im ganzen Unternehmen.
In diesem und dem kommenden Jahr wird IBM die bereits bestehenden 13 Cloud-Computing-Zentren und 40 Innovationszentren mit Spezialisten für Cloud Services verstärken. Hier können Kunden und Partner Anwendungen in einer Cloud-Computing-Umgebung zunächst einmal auf Herz und Nieren prüfen.
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