Die Studie im Auftrag von T-Systems untersucht durch Vergleich verschiedener SAP-Betriebsformen die Wertschöpfung eines virtualisierten SAP-Betriebs, den T-Systems unter dem Namen ‘Dynamic Services’ anbietet. Unter Dynamic Services laufen SAP-Systeme nicht mehr auf dedizierten Servern, sondern nutzen flexibel die Ressourcen eines gebündelten Server-Pools.
“Die Studie bestätigt unsere Strategie, IT-Infrastrukturen zu virtualisieren und als frei skalierbare Dienste anzubieten”, sagte Olaf Heyden, bei T-Systems für IT- und TK-Betrieb verantwortlich. “Eine Kostenersparnis von bis zu 33 Prozent im Vergleich zum klassischen Outsourcing spricht für sich. Dies haben unsere Kunden erkannt. Im SAP-Umfeld nutzen rund 200 Unternehmen unsere Dynamic Services.”
Als Basis der Studie dienten von VMS durchgeführte Benchmarks der SAP-Umgebungen von zwölf Unternehmen mit insgesamt 25 SAP-Systemlinien. Von diesen betreiben jeweils vier ihr System im klassischen Eigenbetrieb, im Outsourcing in Form einer dedizierten Server-Umgebung sowie im Outsourcing in der dynamischen (virtualisierten) Betriebsumgebung von T-Systems.
Alle Unternehmen stammen aus dem gehobenen und mittleren Mittelstand verschiedener Branchen. In der Untersuchung wurden die einzelnen Systeme analysiert, den gesammelten Daten aus etwa 1600 bereits von VMS vermessenen SAP-Landschaften gegenübergestellt und die Abweichung von Best Practices ermittelt.
“Die Ergebnisse der Studie bestätigten in weiten Teilen unsere Vermutungen”, so Ralph Treitz, Geschäftsführer bei VMS. “Die Industrialisierung des SAP-Betriebs in Form von virtualisierten Umgebungen ist sowohl technisch wie ökonomisch das Modell der Zukunft.”
Die Studie belegt demnach, dass die Virtualisierung das bessere Ergebnis in Bezug auf zugesicherte Qualität, Performance und Preis im Vergleich zu den anderen Betriebsformen erbringt. Die Vorteile des dedizierten Outsourcings gegenüber dem klassischen Eigenbetrieb werden durch ein industrialisiertes Betriebsmodell weiter ausgebaut und verfeinert, hieß es.
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