Dieses besteht in erster Linie aus den ERP-Lösungen ‘bäurer industry’ und ‘bäurer trade’, das es auf Unternehmen mit 150 bis 1000 Beschäftigten abgesehen hat. “X3 ist für Kunden mit internationalen Ambitionen gedacht”, so Dewald.
X3 umfasst die Bereiche Finanzen, Produktion, Ein- und Verkauf sowie den Warenbestand. Darüber hinaus verfügt die neue Lösung über ein Customer-Relationsship–Management (CRM)-System und Business-Intelligence (BI)-Funktionen auf Basis von Chrystal Reports. Letzteres ist eine Technologie von Business Objects – dem BI-Spezialisten, der vor einem Jahr von SAP übernommen worden ist. Der ungleich größere Konkurrent wird in der Werbekampagne zu X3 denn auch veräppelt. Der Slogan lautet “Wer im Mittelstand Großes vorhat, muss keinen Elefanten satteln”. Dewald: “Die meisten ERP-Lösungen auf dem Markt sind viel zu mächtig und schwerfällig und daher letztlich nicht mittelstandstauglich.”
Die ERP-Lösung entstammt der Übernahme des französischen Software-Anbieters Adonix 2005 und ist ab morgen in 35 Ländern weltweit erhältlich. X3 unterstützt dabei die jeweils spezifischen Sprachen, Währungen und Gesetzgebungen dieser Länder. Zunächst wird sie nur direkt vertrieben, langfristig wollte Dewald aber eine Distribution via Partnernetzwerk nicht ausschließen.
Das System ist laut Mittelstandschef Franz Bruckmaier an die Anforderungen des deutschen Marktes angepasst und berücksichtigt hiesige Standards wie Elster, Standardkontenrahmen oder die Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU). Zudem sei X3 nach den Grundlagen ordnungsgemäßer Buchhaltung (GoB) zertifiziert.
Eine SaaS-Version der Lösung will man nicht anbieten. “Die Nachfrage nach on-Demand ist eher begrenzt”, so Dewald. Eine Ausnahme mache da lediglich der Bereich CRM, und das biete man bereits seit Anfang des Jahres gehosted an, so der Geschäftsführer. Der Nutzer kann X3 jedoch “webbasiert”, also über seinen Internet Explorer bedienen. Andere Browser werden nicht unterstützt.
X3 läuft unter den Betriebssystemen Windows (2003, XP), Unix (AIX, HP) oder Linux (Red Hat). Es unterstützt die Datenbanken von Oracle und Microsoft.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…