Platz 20: Jim Balsillie und Mike Lazaridis, Co-CEOs RIM
Fröhliche Führung: Gemeinsam mit dem Gründer Mike Lazaridis lenkt Jim Balsillie (46) die Geschicke des Blackberry-Herstellers Research in Motion (RIM). In einem Interview gab er preis, dass er nur im Theater, nachts im Bett und in der Kirche schaltet seinen Blackberry ausschaltet.
Und hier die Nummer zwei im Führungsdoppel: Mike Lazaridis. Die RIMs Co-CEOs führen gemeinsam erfolgreich das Unternehmen. Sie haben das Smartphone zum Massenprodukt gemacht. Lange bevor Steve Jobs sein iPhone ausgepackt hat, waren die Blackberry-Chefs schon auf dem Smartphone-Markt aktiv.
Platz 21: Richard Stallman, Gründer GNU-Projekt
Richard Matthew Stallman, geboren am 16. März 1953 in Manhattan ist ein amerikanischer Aktivist für freie Software, Hacker und Programmentwickler – auch unter seinen Initialen RMS bekannt. Stallman gründete das GNU-Projekt. Ihm wird ein beträchtlicher Anteil am Erfolg von GNU/Linux zugerechnet, und er war der erste Präsident der Free Software Foundation, in deren Rahmen er unter anderem die GNU General Public License entwickelte.
Unabhängig von seinen zahlreichen Beiträgen zur Freien Software ist Richard Stallman eine umstrittene Person. Er vertritt klar seine Meinungen und grenzt die Freie-Software-Bewegung deutlich von der Open-Source-Bewegung ab. Er kritisiert an der Open-Source-Bewegung, dass sie zum Zwecke größerer Akzeptanz in der Wirtschaft die Freiheit als argumentative Grundlage vernachlässige und sich nur auf Vorteile im Entwicklungsmodell oder die technische Überlegenheit der einzelnen Programme beschränke. Im Gegenzug kritisiert ihn die Open-Source-Bewegung daher als zu radikal. Bei der Entwicklung von Software arbeiten diese beiden Bewegungen jedoch meist sehr eng zusammen.
In letzter Zeit engagiert sich Richard Stallman sehr gegen die Verbreitung von Digital-Rights-Management-Systemen und die Einrichtung von Softwarepatenten innerhalb der Europäischen Union und reist daher oft quer durch Europa, aber auch nach Asien und Südamerika, um Vorträge über diese Themen zu halten. Er ist Mitarbeiter des südamerikanischen Nachrichten- und Kulturkanals teleSUR.
Platz 22: Jonney Shih, Asus CEO
Jonney Shih ist der CEO von Asustek. Er sieht Asustek als technologischen Spitzenreiter, der mit dem EEE PC eine neue Produktlinie zu seinem bereits bestehenden Portfolio hinzugefügt hat. Zudem würde der EEE PC nicht in direkte Konkurrenz zu einem “richtigen” PC oder zu “richtigen” Notebooks treten. Asus ist mit seiner EeePC-Reihe der Vorreiter für den boomenden Netbook-Markt. Dafür verdient der Asus-Chef den 22. Platz in unserer Liste.
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Der Grund: Geräte, die mit veralteter Software arbeiten, sind anfällig für Cyberangriffe und Datenlecks.