Unabhängig davon ist klar, dass die Branche auch hierzulande stark von den USA aus beeinflusst ist. Microsoft, Google und andere Konzerne aus den Staaten haben auch im SAP-Land gehörig etwas zu melden. Dies spiegelt sich in unserer Bestenliste wieder:
Haben Sie noch weitere Vorschläge, wer unbedingt zu den einflussreichsten IT-Machern in unserem Land zählt? Bitte nutzen Sie dazu unser Feedback-Formular. Wir und unsere britischen Kollegen jedenfalls haben folgende 25 (ok, eigentlich 26) Macher als definitiv einflussreich befunden:
Platz 1: Tim Berners-Lee – Der Erfinder des Internets
Timothy John Berners-Lee wurde am 8. Juni 1955 in London geboren. Er ist britischer Informatiker. Berners-Lee ist der Erfinder der HTML (Hypertext Markup Language) und der Begründer des World Wide Web. Heute steht er dem World Wide Web Consortium vor und ist Professor am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Berners-Lees Vorstellung von der Zukunft des Internet ist das semantische Web.
Berners-Lee beschäftigte sich schon als Jugendlicher mit Computern. Nach dem Abschluss an der Emanuel School in Battersea studierte er an der Oxford University in England Physik, wo er 1976 am Queens College abschloss. Es folgten zwei Jahre bei Plessey Telecommunications Ltd (Poole, UK). 1978 wechselte er zu D.G Nash Ltd (Ferndown, UK), wo er als Software-Entwickler arbeitete. In seiner Zeit als beratender Ingenieur hatte er von Juni bis Dezember 1980 seinen ersten Kontakt zum europäischen Kernforschungszentrum CERN. 1981 bis 1984 war er Direktor von ImageComputer Systems in Bournemouth, kehrte aber 1984 wieder zum CERN zurück.
1989 schlug Berners-Lee seinem Arbeitgeber CERN ein Projekt vor, das auf dem Prinzip des Hypertexts beruhte und den weltweiten Austausch sowie die Aktualisierung von Informationen zwischen Wissenschaftlern vereinfachen sollte. Er verwirklichte dieses Projekt und entwickelte dazu den ersten Browser WorldWideWeb und den ersten Webserver unter NeXTStep. Dies sollte den Ursprung des World Wide Webs darstellen. Berners-Lee erstellte die erste Webpräsenz, http://info.cern.ch. Sie erläuterte unter anderem, was das WWW sein sollte, wie man an einen Webbrowser kommt und wie man einen Webserver aufsetzt. Ursprünglich war dies auch die erste einfache Suchmaschine, denn Berners-Lee betreute noch andere Webpräsenzen außer seiner eigenen.
Platz 2: Steve Jobs, Apple
Steve Jobs darf natürlich nicht in der Liste der IT-Agenda Setter fehlen, allein durch ihn wurde das Konzept des Heimcomputers mit dem Apple II populär. Er ist eine der bekanntesten Persönlichkeiten der Computerindustrie.
Steven “Steve” Paul Jobs wurde am 24. Februar 1955 in San Francisco geboren. 1976 gründeten Jobs und Steve Wozniak zusammen mit Ronald Wayne die Apple Computer Company in Jobs’ Garage in Palo Alto, Kalifornien. Ihr erstes, mit dem Apfel mit Biss (Byte) beworbenes Produkt, war der erste Heimcomputer, der Apple I, der für 666,66 Dollar verkauft wurde. Der Prototyp bestand aus einem selbstgebauten Holzgehäuse. Weitere Modelle folgten.
Eine Welt ohne Apple-Produkte ist heute gar nicht mehr vorstellbar. Die Anhängerschar der Apfel-Gemeinde ist riesig und jeden Tag kommen neue Anhänger hinzu. Man könnte glatt meinen Jobs hat die Welt revolutioniert. Schon allein durch das Kulthandy iPhone hat Apple den Smartphone-Markt umgekrempelt.
Platz 3: Henning Kagermann, CEO SAP
Henning Kagermann wurde am 12. Juli 1947 in Braunschweig geboren, wo er in einfachen Verhältnissen aufwuchs. Nach seinem Physik-Studium verantwortete er ab 1982 beim Walldorfer Softwareunternehmen SAP GmbH die Entwicklungsbereiche Kostenrechnung und Projektcontrolling. 1991 wurde er in den Vorstand der inzwischen zur Aktiengesellschaft gewandelten SAP AG berufen. Als SAP-Mitbegründer Hasso Plattner im Mai 2003 in den Aufsichtsrat wechselte, wurde Kagermann alleiniger Vorstandssprecher. Im April 2008 hat er Leo Apotheker zum gleichberechtigten zweiten SAP-Vorstandssprecher ernannt.
Platz 4: Jimmy Wales, Wikipedia
Auch Jimmy Wales, Gründer der Wikimedia Foundation – und Erfinder der populären und zugleich kontroversen freien Online-Enzyklopädie Wikipedia hat auch einen Platz in unserer Hitliste verdient.
Nach seinen Studienjahren wurde er 1994 als Händler für Futures und Options an der Chicagoer Börse tätig. In seiner Freizeit beschäftigte sich Wales mit und in Diskussionsforen im Netz, dem Usenet, besonders intensiv engagierte er sich in fachphilosophischen Fragen.
Von 1999 bis 2001 leitete er das offene Enzyklopädie-Projekt Nupedia, das anschließend von der Wikipedia abgelöst wurde. Im Sommer 2003 gründete Wales die gemeinnützige Wikimedia Foundation, die er bis 2006 leitete. Im Oktober 2006 trat Wales die Leitung des Vorstands an die Französin Florence Nibart-Devouard ab, blieb jedoch als Chairman Emeritus weiter im Vorstand.
Seit dem ersten Quartal 2007 arbeitet Wales nun am Projekt Wikia Search, einer Alternative zu der Internetsuchmaschine Google, welche ein Ranking durch die Community ermöglichen soll. Das Projekt basiert auf den Open-Source-Programmen Lucene, Nutch und Hadoop. Eine erste Alpha-Version von Wikia Search wurde am 7. Januar 2008 freigeschaltet.
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